Isaac Grant ist ein Nerd, wie er im Buch steht. Stets gut gekleidet mit Fliege und in seiner eigenen Welt. Ein attraktiver Nerd, das muss Saywer Dixon zugeben, aber mehr auch nicht. Meilenweit von ihrem Bad Boy Beuteschema entfernt. Sie will sowieso nicht viel mit anderen Leuten zu tun haben und macht sich lieber selbst zur Außenseiterin. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern fühlt sie sich ohnehin schon einsam genug. Doch dann braucht Isaac, der beste Freund ihrer Mitbewohnerin, ihre Hilfe, um besser beim anderen Geschlecht anzukommen. Spontan bietet Saywer an, ihn in einen Bad Boy zu verwandeln. Die beiden schließen einen Deal und im Gegenzug für ihre Hilfe darf Saywer das Ganze in einem Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Doch weder sie, noch Isaac hätte mit den starken Gefühlen gerechnet, die dabei plötzlich aufkommen würden.

Denkt man an die ersten Seiten des Auftakts Begin Again zurück, dann sieht man erst, wie wunderschön und passend der Abschluss der Reihe mit Saywer in Feel Again ist. Wie schön der Kreis sich schließt. Dort rennt Allie auf der Suche nach einer Wohnung praktisch in Saywers hinein, dem blonden und tätowierten Mädchen, das sich weigert Gefühle zuzulassen. Die sich in sich selbst verschließt und nicht mehr als Sexaffären zulässt. Ausgerechnet von Kaden hätte sie sich mehr erhofft, bis Allie dann plötzlich auftauchte. In Feel Again findet also auch die unverstandene Saywer schließlich ihr Happy End.


Allie, Kaden, Spencer, Dawn, Saywer, Isaac: So wahre & echte Menschen, so authentisch, die diese schönen Unijahre für uns erleben. Die für ihre Prüfungen lernen, Spaß haben, mit den falschen Leuten Sex haben, dann mit den richtigen, sich verlieben, wahre Freunde finden. Alles in allem: Eine wunderbare Zeit erleben, die sie mit uns teilen. Und das alles zwischen zwei Buchdeckeln. Sechs junge Menschen, die Freundschaft & Liebe suchen und finden.